Vernissage im Café Schörgi

März 2014 / 5ab, 7ab / WPG BE
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Im Zuge des Wahlpflichtfaches Bildnerische Erziehung veranstalteten wir die erste Vernissage im wunderschönen Greiner Café Schörgi. Im Laufe des Jahres schufen die Schülerinnen Juliane Aichhorn, Hanna Dierneder, Laura Gassner, Leonie Lamm, Kathi Pfeiffer und Leni Wegerer, inspiriert von verschiedenen künstlerischen Strömungen, diverse Arbeiten auf Leinwand. Betrachten wir die Werke der Schülerinnen, so sehen wir den Einfluss zweier Künstler. Beide Künstler, Edward Hopper und Banksy, haben ihren eigenen Stil geprägt, wie kaum andere.


Banksy ist bei SchülerInnen gegenwärtig wahrscheinlich der bekannteste Künstler, seine Graffitis, hergestellt durch Schablonen, sind Ikonen der Gegenwartskultur. In den Arbeiten der Schülerinnen sehen wir alles: Großstadt und Natur. Stencils sind ein Phänomen von großen Städten, sie bieten eine – meist illegale -Möglichkeit einen anonymen Raum zurückzuerobern, auf den Großstadtdschungel zu antworten.
Edward Hopper lebte zwischen 1882-1967 und ist einer der wichtigsten Maler der frühen amerikanischen Malerei. Er malte Szenen des Alltages, Menschen im Kino, in ihren Häusern, und Menschen in Bars. Diese Barbilder, wie etwa sein bekanntes Bild „Nighthawks“, zeigen Menschen, die – obwohl im öffentlichen Raum – in sich selbst verharren. Dieser Widerspruch der Einsamkeit unter Menschen, dieses psychologische Erzählen zeichnet seine Werke aus.
Auch die Bilder der SchülerInnen zeigen Menschen in einem „in sich Verharren“. Sie zeigen Menschen, die durch eine Tasse Kaffee oder Kakao kurz aus dem Alltag entfliehen, und bei sich sind.

 

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