Exkursion Hartheim

Hartheim 002
Am 21.9. machten sich die beiden 7. Klassen gemeinsam mit ihren Begleitlehrern Pater Gerhard, Mag. Haslhofer und Mag. Kaspar-Verdino auf den Weg zur Lehr- und Gedenkstätte Hartheim.
Schloss Hartheim war von 1940 bis 1944 eine der sechs Euthanasieanstalten des Dritten Reiches und steht somit als mahnendes Beispiel dafür, wo Ausgrenzung enden kann. Während des Nationalsozialismus wurden dort so genannte „Behinderte" und KZ-Häftlinge vergast und verbrannt.
Heute beherbergt das Schloss Hartheim zum Gedenken an die min. 30.000 Opfer eine äußerst interessante Ausstellung zum Thema „Der Wert des Lebens".
Im Zentrum des Ausstellungsprojekts „Wert des Lebens" steht die Haltung und der Umgang der Gesellschaft mit behinderten Menschen.
Weiters befindet sich momentan auch eine kleinere Sonderaustellung in Hartheim, welche das Thema „Die weiße Rose" behandelt. Hier werden die Besucher über das Leben der der Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl informiert.
Der Besuch dieser Ausstellungen hat uns wieder in Erinnerung gerufen, welches Leid sich damals zugetragen hat. Sie sollen immer wieder eine Mahnung sein, damit sich solche Verbrechen nicht noch einmal wiederholen.

 

Eveline Raab und Claudia Höbarth, 7b


Fach: RK, GSPB Klassen: 7ab Wann: September 2005 <<Zurück

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