Wie kommen Ochs und Esel in den Stall?
Die Lichtlein am Adventkranz brennen, das Christkind steht vor der Tür – höchste Zeit, die Krippe vom Dachboden zu holen! Alle Jahre wieder sind Reparaturarbeiten fällig: Mancher Engelsflügel muss noch befestigt, mancher Heiligenschein geradegerückt werden. Noch schnell frisches Heu eingestreut, dann können um die Heilige Familie schon andächtige Hirten und fromme Schafe gruppiert werden ...Wer im Zuge dieser Vorbereitungsarbeiten einmal einen Blick in die biblischen Kindheitserzählungen Jesu nach Matthäus (Mt 1-2) und Lukas (Lk 1-2) wirft, stutzt freilich und muss sich fragen: Braucht der über allem prangende Stern von Bethlehem nun einen Kometenschweif oder nicht? Und: Wie kommen eigentlich Ochs und Esel in den Stall?!
Georg Palmanshofer: Musik
Viele der Absolvent*innen berichten hier davon, wie sich durch Erfahrungen am Europagymnasium und vorwiegend am Ende der schulischen Laufbahn ihr weiterer Ausbildungsweg immer mehr herauskristallisierte und die Begeisterung für einen Fachbereich, ein Studium oder eine Unternehmensidee geweckt wurde. Eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, dessen Grundlage das Europagymnasium bildet. Ein Weg, der vielleicht nicht unmittelbar mit einer Schule, deren Schwerpunkte Fremdsprachen, Wirtschaft und Technik, sowie Internationalisierung und Informatik beinhalten, in Verbindung gebracht wird, ist jener, den ich gewählt habe: Die Musik.
Menschen(un)rechte & Migration
Am 10. Dezember wird jährlich weltweit der Menschenrechte gedacht – 1948 wurde an diesem Tag die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen verkündet.
Dieses Datum zum Anlass nehmend, haben 7ab im Religions-Pool dem Vortrag von Hr. Heinz Mittermayr gelauscht. Er hat auf eindrückliche und authentische Weise von seinen Erfahrungen als Mitarbeiter der NGO „Let no one behind“ auf Lesbos erzählt:
Ich und mein Sport
Hallo! Mein Name ist Clara Lysanne Hernández und gehe in die 2a-Klasse. Schon seit 2017 bin ich Kunstturnerin und es macht mir sehr viel Spaß!
Als ich vier Jahre alt war, begann ich mit dem Kinderturnen. Eine Trainerin in Perg bemerkte damals mein Talent für das Kunstturnen und empfahl mir und meinen Eltern an einem Sichtungstraining in St. Valentin teilzunehmen. Dort stellte sich heraus, dass ich die besten Voraussetzungen für das Kunstturnen hatte.
Stilechtes Prandium Romanum im Pool
Ein richtiges Prandium Romanum bereiteten die Lateinerinnen und Lateiner der 5. Klassen im jüngsten Pool zu. Dazu gehörten echtes Legionärsbrot, würziger Moretum (Kräuteraufstrich) und natürlich eine frisch gekochte Puls, der zentrale Gemüse-Getreidebrei in der römischen Antike.
Honig, Speck, Nüsse, Oliven und Nutella(!) durften aber auch nicht fehlen. Als süßen Gruß aus der Neuzeit gab es französische Waffel – mmmmh! Zu verkosten gab es Mulsum, den geharzten Honigwein. Kein Wunder, dass bei so vielen guten Sachen die Laune im Pool beschwingt war. Wenn da nicht das Allium gewesen wäre! Und von dem nahmen manche Poolköche nicht zu wenig. Drei Knoblauchzehen sind nämlich nicht dasselbe wie drei Knobläuche. ...
Hoher Besuch vom Nikolaus
Das Europagymnasium Baumgartenberg empfing am Mittwoch, 6.12., einen besonderen Gast: den Heiligen Nikolaus. Ausgestattet mit dem markanten Bischofsstab und seinem goldenen Buch ging er von Klasse zu Klasse. Erstaunlicherweise wusste der Nikolaus über alle guten und weniger guten Dinge, die in diesem Schuljahr passiert sind, Bescheid. Die Aufmerksamkeit der Kinder war ihm also gewiss. Die Spatzen pfiffen von den schneebedecken Dächern, dass es vorwiegend um eine gute Klassengemeinschaft und ein angenehmes Zusammenleben in der Schule ging. Aber auch brisante Themen wie die Hausschuhpflicht wurden angesprochen.
Der Nikolaus brachte – zur großen Freude aller – ein kleines Geschenk,
