Platz 2 beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten!

Mai 2018 / 7b / GSP
Foto: Peter Lechner/HBF

Video der 7b-Klasse beim österreichweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten sensationell auf Platz 2 gereiht

Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Kooperation mit namhaften österreichischen Einrichtungen ausgeschrieben. Schülerinnen und Schüler des Europagymnasiums erstellten im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten das Video „Bewegte Bilder zur heutigen Zeit“ zum Thema „1918: Neubeginn für Europa“.
Bundespräsident Alexander van der Bellen unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Fachs Geschichte für die Gesellschaft und freute sich sehr über Begeisterung und Motivation der Schülerinnen und Schüler.

Der Vorsitzende der Jury, Univ.-Prof. Dr. Oliver Rathkolb, hob in seiner Laudatio hervor, dass es heuer so viele Einreichungen wie nie zuvor gegeben habe und es der Jury letztlich sehr schwergefallen sei, die Preisträger zu ermitteln. Bundesminister Heinz Fassmann ergänzte, dass er es schätze, für dermaßen ambitionierte Schüler der dienstzuständige Minister zu sein.
Der Beitrag „Bewegte Bilder zur heutigen Zeit“ stellt laut des Direktors des ORF-Archivs den „gelungenen Versuch dar, aus der Perspektive des Jahres 1928 (also aus einer 10-jährigen Rückschau) die Ereignisse des Jahres 1918 mittels einer nachgebauten historischen Nachrichtensendung zu rekonstruieren.“ Dabei glänzten die Schülerinnen und Schüler mit kreativen Spielszenen, in denen sie die historischen Situationen nachstellten. Nicht nur das Schauspiel, auch die Tonarbeit war besonders raffiniert angelegt. Simon Hammerer, Christoph Brandner und Ruben Hörschläger trainierten speziell den Akzent der 20er Jahre um historisch entsprechend authentisch auftreten zu können. Als Themen wurden die Einführung des Schillings, das Frauenwahlrecht, wichtige Berufe im Alltag sowie die Wasserkraft behandelt. Die Grundlagen dafür wurden im Geschichteunterricht erarbeitet. Alle Szenen, die im Film vorkommen, wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst gedreht und inszeniert. Für den kurzen Außendreh an der Donau war der Altarm in Wallsee ein ideales Setting, Ruben Hörschläger fand in seinem Haus noch einige alte Schilling- und Groschenmünzen, die er passend für eine Einspielung verwendete. Ruben war es auch, der mit seinem technischen Knowhow Effekte perfekt einsetzte, um eine authentische Nachrichtensendung aus den 1920er Jahren entstehen zu lassen. Darüber hinaus komponierten einzelne Schüler aus dem Musik-WPG die musikalischen Stücke selbstständig und nahmen diese auch auf. Das Europagymnasium gratuliert allen Beteiligten zu ihrem ganz persönlichen Erfolg, insbesondere auch dem betreuenden Lehrer Mag. Andreas Peterseil.

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